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Johann Stephan Gottfried Büsching
Friedrich Wilhelm Johow

Bürgerbrief

Ort: Berlin

Datum: 21.Dezember 1827

Artikelnummer: KKS202401027

Kontext

Bürgerbrief

Inhalt

Der Polizei-Assistent Friedrich Wilhelm Johow bekommt 1827 den Berliner Bürgerbrief, Unterzeichner ist Oberbürgermeister Johann Gottfried Büsching.

Maße: Das Blatt misst ca. 35 x 22,5 cm.

Zustand

Die Schrift gedruckt, die Namen des Betreffenden und der Unterzeichner in brauner Tinte, gut lesbar und erhalten, recto oben links mit Stempel und Blindstempel, innen mit intaktem Papiersiegel. Der Doppelbogen mehrfach gefalzt, vergilbt, griffspurig, stockfleckig, in den Rändern knick- und quetschfaltig, die Kanten und Falzkanten berieben, bestoßen und angeschmutzt, hier auch winzige Löchlein, verso angeschmutzt. Sonst gut erhalten.

Provenienz

Aus Berliner Privatbesitz.

Johann Stephan Gottfried Büsching (geboren 1761 in Göttingen, gestorben 1833 in Berlin) war preußischer Verwaltungsbeamter und langjähriger Oberbürgermeister von Berlin. Von 1779 bis 1782 studierte Büsching in Göttingen und in Halle Jura und Kameral-, also Verwaltungswissenschaft. Büsching war zunächst zweiter Direktor der Kriegs- und Domänenkammer in Preußisch Litauen mit Sitz in Gumbinnen, dann Kriegs- und Steuerrat und ab 1804 Stadtpräsident von Berlin. Im 1806 von Napoleon I. französisch besetzten Berlin leitete Büsching bis Mai 1808 im Comité administratif die Polizeiabteilung.1809 wurde Büsching zum Bürgermeister gewählt; er vertrat zeitweise den schwerkranken Leopold von Gerlach in dessen Funktion als Oberbürgermeister; nach Gerlachs Tod wurde Büsching am 24. Juni 1813 von der Berliner Stadtverordnetenversammlung zum Oberbürgermeister von Berlin gewählt und im Februar 1814 in sein Amt eingeführt; er wurde damit der zweite Inhaber dieses erst seit 1809 bestehenden Amtes.

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