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Martin Rockenbach (geboren 1898, gestorben 1948) war ein deutscher Schriftsteller und Mitarbeiter des Westdeutschen Rundfunks. Studium in Bonn, 1922 Promotion; 1922-1924 Schriftleiter und Mit-Herausgeber der katholischen Literatur-Zeitschrift "Der Gral"; Theaterkritiker der "Deutschen Reichszeitung" (Bonn); 1924-1929 Herausgeber der literarischen Monatsschrift "Orplid" und literarischer Leiter des vom "Volksverein für das katholische Deutschland" finanzierten Orplidverlags; 1928-1930 literarischer Beirat des "Westdeutschen Rundfunk" in Köln; dort ab 1930 Abteilungsleiter; 1933 als Nicht-Parteimitglied degradiert zum Hauptsachbearbeiter für Literatur beim Reichssender Köln; 1937 Eintritt in die NSDAP, daraufhin erneut Abteilungsleiter für das künstlerische und unterhaltsame Wort am Reichssender Köln (bis 1941); 1941/42 nach teilweiser Schließung des Kölner Sendebetriebs stellvertretender Leiter des Reichssenders und Leiter eines Studios für Rundfunkwissenschaft; 1943-1944 nach Stillegung des Kölner Rundfunkbetriebs Abteilungsleiter für Literatur bei der "Sendergruppe Ostland" in Riga, 1944-1945 nach dessen Auflösung zum deutschen Übersee-Sender Königswusterhausen entsandt; 1945 Leiter der Vortragsabteilung des neuen deutschen Rundfunks, dann von den Engländern entlassen; 1945/46 freier Schriftsteller, 1946-1948 Lektor des Thomas-Verlags in Kempen, Autor literaturwissenschaftlicher Essays und Herausgeber.

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Martin Rockenbach

Briefe

Datum: 28.11.1946/ 31.12.1946

250,00 € *
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Artikelnummer: KKS202400339