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Wolfgang Gert Stresemann (geboren 1904 in Dresden, gestorben 1998 in Berlin) war der Sohn des Reichskanzlers Gustav Stresemann und ein deutscher Jurist, Autor, Dirigent, Komponist und Orchesterintendant. Stresemann studierte Rechtswissenschaften und schloss mit einer Promotion ab, zugleich studierte er Musik und begann bereits in den 1920er Jahren zu dirigieren. Er emigrierte mit seiner Familie 1939 in die USA, wo er als Assistent Bruno Walters und ab 1949 als Chefdirigent des Orchesters von Toledo fungierte. Im Juni 1953 dirigierte Stresemann erstmals das Berliner Philharmonische Orchester, 1956 kehrte er endgültig nach Berlin zurück und war bis 1959 Intendant des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin. Von 1959 bis 1978 und 1984 bis 1986 (kommissarisch) war er Intendant des Berliner Philharmonischen Orchesters. Erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeiten entfaltete im Ruhestand.

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