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Ludwig Friedrich August von Pastor (geboren 1854 in Aachen, gestorben 1928 in innsbruck) war ein österreichischer katholischer Historiker und Diplomat. Er wird als „Geschichtsschreiber der Päpste“ bezeichnet. 1908 wurde Pastor durch Franz Joseph I. in den Adelsstand erhoben, 1916 als Pastor von Camperfelden in den Freiherrenstand. Er studierte nach seiner Schulzeit in Frankfurt am Main ab 1875 in Löwen, 1875/76 in Bonn, wo er dem K.St.V. Arminia beitrat, und 1877/78 in Wien und Graz. 1886 wurde er Professor in Innsbruck, wo er der K.St.V. Rhenania beitrat. Seine Promotion und Habilitation erfolgte bei Franz Krones in Wien. Ab 1901 war er Direktor des Österreichischen Historischen Instituts in Rom. Unter Papst Pius X. (1903–1914) beteiligte er sich eifrig am Kampf des Papstes gegen den Modernismus.

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