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Liselotte Köster (geboren 1911 in Berlin, gestorben 1987 ebenda) war eine deutsche Tänzerin. Sie erhielt ihre Tanzausbildung bei Tatjana und Victor Gsovsky. Seit der Spielzeit 1928/29 trat sie an der Berliner Staatsoper auf und gehörte von 1935/36 bis zur Theaterschließung 1944 dem Deutschen Opernhaus an. Von 1945 bis 1960 war sie wieder Solotänzerin an der Städtischen Oper Berlin, danach erschien sie noch einige Male als Gastballerina. Sie war mit dem Tänzer Jockel Stahl (1911–1957) verheiratet, mit dem sie auf Tourneen bei zahlreichen Matineen und Solotanzabenden im In- und Ausland auftrat.

Hans Joachim "Jockel" Stahl (geboren 1911 in Kranichbruch, gestorben 1957 in Berlin) war ein deutscher Tänzer. Stahl erhielt seine tänzerische Ausbildung bei Max Terpis und an der Schule der Städtischen Oper Berlin. Die Städtische Oper wurde dann auch bis zu seinem Tod sein wichtigstes Betätigungsfeld als Charaktertänzer. 1940 kam er als Tanzpartner von Marika Rökk zum Film. In den folgenden Jahren war er immer wieder mit Tanzeinlagen in Filmen zu sehen, wo meist Liselotte Köster seine Partnerin war. Zuletzt arbeitete er als Choreograf.

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