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Josef Sellmair (geboren 1896 in Thalhausen, gestorben 1954 in Ludwigshafen) war ein katholischer deutscher Theologe und Pädagoge. Seit 1917 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Aenania München. Die Jahre 1918 bis 1920 verbrachte er im französischen Offiziersgefangenenlager in Uzès, schon 1920 schrieb er sich an der Universität Freising zum Theologie-Studium ein und erhielt am 29. Juni 1922 seine Priesterweihe. Nachdem Sellmair Kaplan in Oberföhring gewesen war, wurde er 1925 in München Kurat; zwei Jahre danach widmete er sich in Nymphenburg seinem Dienst als Kaplan. 1928 wurde er als Stiftsvikar des Kollegiatstifts St. Kajetan in München investiert. Er erhielt den Doktor-Grad der Theologie sowie der Philosophie und war auch als Religionslehrer tätig. In den Jahren 1934 bis 1937 schrieb Sellmair seine Studien über das Tragische. Sie erschienen 1939 als eines der ersten Bücher im Erich Wewel Verlag. Zum Herbst 1945 übernahm er eine Stelle als außerordentlicher Professor der Pädagogik an einer Hochschule in Regensburg, zwei Jahre nachdem schon wechselte er zur Universität München und wohnte in Jetzendorf.

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