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Johannes Baptist Lotz (geboren 1903 in Darmstadt, gestorben 1992 in München) war ein deutscher Jesuit und Philosoph des Neuthomismus und der katholischen Existenzphilosophie. Er trat 1921 in die Gesellschaft Jesu ein und studierte Theologie in Innsbruck, Philosophie in Valkenburg und Freiburg im Breisgau – unter anderem bei Martin Honecker und Martin Heidegger. Er wurde 1937 bei Martin Honecker promoviert (Thema: Das Seiende und das Sein: Grundlegung einer Untersuchung über Sein und Wert). Nach der Promotion lehrte Lotz Ontologie, Philosophische Anthropologie und Geschichte der Philosophie am Berchmanskolleg in Pullach, ab 1969 an der daraus hervorgegangenen Hochschule für Philosophie München, deren Rektor er dreimal war. 1952 bis 1985 war er zugleich an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom tätig.

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