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Christian Frank
Aloys Dreyer

Mitteilung

Ort: München

Datum: 9. März 1927

Artikelnummer: KKS202500434

Kontext

Mitteilung

Inhalt

Dreyer bestätigt das Tauschangebot der Publikationen mit dem Verein "Heimat" schickt einige Ausgaben der hauseigenen Heftet und erbittet von Frank einige Exemplare seiner Zeitschrift.

Maße: Das Blatt misst ca. 14,8 x 22,8 cm.

Zustand

Der Brief maschinengeschrieben und gestempelt die Unterschrift Dreyers in schwarzer Tinte. Der Bogen mit offiziellem Briefkopf, links gelocht, mittig vertikal gefalzt, vergilbt, griffspurig, blass stockfleckig, etwas angeschmutzt, in der linken oberen Ecke Kleberreste, das Papier hier etwas ausgedünnt. Sonst gut erhalten.

Provenienz

Aus Ostdeutschem Privatbesitz.

Aloys Dreyer (geboren 1861 in Landshut, gestorben 1938 in München) war ein bayerischer Lehrer, Schriftsteller und Bibliothekar. Aloys Dreyer besuchte das Lehrerseminar in Straubing und übte fast 20 Jahre den Beruf des Volksschullehrers aus, zunächst ab 1880 in Vilsheim, ab 1884 in Passau. Bereits während seiner Passauer Zeit war er Theaterreferent für die „Passauer Zeitung“ und schrieb zahlreiche Volksstücke, die zum Teil von bekannten Komponisten vertont wurden. 1898 begann der 37-jährige Dreyer ein Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte und Geographie in München, das er 1903 mit einer Arbeit über Franz von Kobell mit der Promotion abschloss. In den Lehrerberuf kehrte er nicht mehr zurück. Ab 1904 bis zu seiner Pensionierung 1930 leitete Dreyer die Zentralbibliothek des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. In dieser Zeit baute er sie zu einer der größten alpinen Fachbibliotheken aus. Neben seiner Tätigkeit als Bibliothekar war Dreyer zeit seines Lebens produktiver Schriftsteller. So schrieb und veröffentlichte er über dreißig Theaterstücke, daneben Mundartlyrik und Bücher zu lokal-, kunst- und literaturhistorischen Themen sowie zum Alpinismus.

Christian Frank (1867 in Günzburg, 1942 in Kaufbeuren) war ein deutscher Priester, Heimatforscher, Herausgeber, aber auch Vordenker völkischen Gedankenguts.Nach der Volksschule trat Frank an das Günzburger Progymnasium, dann an die Königliche Studienanstalt in Neuburg an der Donau über, die er am 1. August 1886 absolvierte. Bis 1889 studierte er katholische Theologie in Dillingen an der Donau. Dann wechselte er für zwei Jahre nach München, wo er neben dem Theologiestudium bei Wilhelm Heinrich Riehl kulturgeschichtliche, volkskundliche und historische Vorlesungen belegte. 1891 wurde Frank in München zum Priester geweiht. Seine erste Dienststelle als Kaplan trat er im September 1891 in Kettershausen an. 1893 bis 1894 war er als Pfarrvikar für ein knappes Jahr in Niederraunau bei Krumbach tätig, ehe er 1894 die Stelle des Hausgeistlichen an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren mit dem Zweigkrankenhaus Irsee übernahm, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1942 innehatte. Frank gehörte zu den herausragenden Wegbereitern der Heimatbewegung im 19. Jahrhundert. 1899 gründete er in Kaufbeuren den zweiten bayerischen Verein zur Förderung der Heimatkunde („Verein Heimat“), der schnell wuchs und über die heimat- und volkskundlichen Interessen auch über die Grenzen des Allgäu hinaus förderte.

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