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Barthold Georg Niebuhr (geboren 1776 in Kopenhagen, gestorben 1831 in Bonn) war ein deutscher Althistoriker und Philologe. Der sprachbegabte Niebuhr studierte an der Universität Kiel, brach das Studium ab und arbeitete zunächst im dänischen Staatsdienst. 1806 ging er nach Berlin, wo er bis 1810 im preußischen Staatsdienst arbeitete, ab 1810 gab er Geschichtsvorlesungen an der neu gegründeteten Universität Berlin. Von 1816 bis 1823 fungierte er als preußischer Gesandter beim Heiligen Stuhl. Im Jahr 1825 wurde er als Professor an die 1818 gegründete Universität Bonn berufen. Seit 1809 war er korrespondierendes Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften, 1822 wurde er in die American Academy of Art and Sciences gewählt, 1827 folgte die Ehrenmitgliedschaft an der Russischen Akademie der Wissenschaften St. Petersburg.

Ernestine Voß (geboren 1756 in Meldorf als Marie Christine Ernestine Boie, gestorben 1834 in Heidelberg) war eine deutsche Schriftstellerin und die Ehefrau von Johann Heinrich Voß. Sie war zudem eine herausragende Gärtnerin und Kommunikatorin. Sie vermittelte immer wieder zwischen Bekannten und dem als aufbrausend beschriebenen Ehemann. Freundschaftliche Beziehungen bestanden u.a. zu Charlotte von Schiller und Johann Wolfgang von Goethe.

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