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Christian Frank
Joseph Hipp

Brief

Ort: Pfaffenhofen

Datum: 14. August 1913

Artikelnummer: KKS202500445

Kontext

Brief

Inhalt

Hipp schickt Frank weitere Informationen zur Familie und diskutiert mit ihm die bereits herausgefundenen Fakten.

Maße: Das Blatt misst ca. 21 x 15,5 cm.

Zustand

Die Schrift in brauener Tinte, gut lesbar und erhalten. Der Doppelbogen mittig horizontal gefalzt, links gelocht, griffspurig und vergilbt, blass stockfleckig und leicht angeschmutzt, knick - und quetschfaltig, in den Kanten und Falzkanten bestoßen und angeschmutzt, verso mittig eine rote Farbstiftmarkierung. Sonst gut erhalten.

Provenienz

Aus Ostdeutschem Privatbesitz.

Joseph Hipp (geboren 1867 in Pfaffenhofen, gestorben 1926) war ein deutscher Unternehmer und Gründer der heute erfolgreichen Babynahrungskette. Hipp stieg in die seit Jahrhunderten in Pfaffenhofen ansässigen Familienbetrieb, die Lebzelterei ein, eröffnete dann eine Konditorei, in der er Kinderzwiebackmehl herstellt, eine Marke die schnell beliebt wird. Sein Sohn Georg vertreibt das Erzeugnis in München und Umgebung und gründet, als der elterliche Betrieb zu klein wird, 1932 eine eigene Firma.

Christian Frank (1867 in Günzburg, 1942 in Kaufbeuren) war ein deutscher Priester, Heimatforscher, Herausgeber, aber auch Vordenker völkischen Gedankenguts.Nach der Volksschule trat Frank an das Günzburger Progymnasium, dann an die Königliche Studienanstalt in Neuburg an der Donau über, die er am 1. August 1886 absolvierte. Bis 1889 studierte er katholische Theologie in Dillingen an der Donau. Dann wechselte er für zwei Jahre nach München, wo er neben dem Theologiestudium bei Wilhelm Heinrich Riehl kulturgeschichtliche, volkskundliche und historische Vorlesungen belegte. 1891 wurde Frank in München zum Priester geweiht. Seine erste Dienststelle als Kaplan trat er im September 1891 in Kettershausen an. 1893 bis 1894 war er als Pfarrvikar für ein knappes Jahr in Niederraunau bei Krumbach tätig, ehe er 1894 die Stelle des Hausgeistlichen an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren mit dem Zweigkrankenhaus Irsee übernahm, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1942 innehatte. Frank gehörte zu den herausragenden Wegbereitern der Heimatbewegung im 19. Jahrhundert. 1899 gründete er in Kaufbeuren den zweiten bayerischen Verein zur Förderung der Heimatkunde („Verein Heimat“), der schnell wuchs und über die heimat- und volkskundlichen Interessen auch über die Grenzen des Allgäu hinaus förderte.

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