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Brief

Ort: Ober-Dellach

Datum: August 1937

Artikelnummer: KKS202500004

Kontext

Brief

Inhalt

Brief des Journalisten und Radsportlers Michelangelo Baron Zois an einen Ansprechpartner der deutschen Gaue Kaufbeuren über den Historiker Dr. Ernst Klebel. Zois, der Klebel kennt, beschreibt dessen Charakter, Arbeit und Verdienst für die Kärntner Landesgeschichte.

Maße: Das Blatt misst ca. 29 x 22,5 cm.

Zustand

2 Objekte: Brief und Umschlag. Der Umschlag aus blauem Papier mit 2 Postmarken und einem Poststempel, verso mit Adressstempel des Absenders, in schwarzer Tinte verfasst, diese leicht verblichen, das Papier vergilbt, angeschmutzt und griffspurig, der Umschlag oben geöffnet, hier kleinere Einrisse, die kanten bestoßen und angeschmutzt. Der Bogen unten rechts mit Wasserzeichen, oben links mit Adressstempel, die Schrift in schwarzer Tinte, gut lesbar und erhalten, stellenweise Annotationen und Unterstriche in blauem Buntstift. Der Brief zweifach gefalzt, vergilbt und stark griffspurig, stockfleckig, in den Rändern knickfaltig und fleckig, im unteren Rand links mit Löchlein, hier auch kleinere Einrisse, in den Kanten und Falzkanten etwas bestoßen und angeschmutzt. Sonst in Ordnung.

Provenienz

Aus Ostdeutschem Privatbesitz.

Michelangelo (III.) Freiherr von Zois von Edelstein (geboren 1874 in Schalkendorf, slowenisch Želeče, gestorben 1945 in Schiefling am Wörthersee) war war ein österreichischer Jurist, Staatsbeamter, Schriftsteller und Journalist. Durch sein Engagement als Radsportfunktionär und -journalist gilt er als einer der Wegbereiter des Radsports in Österreich. Er war Urgroßneffe des Unternehmers und Naturwissenschaftlers Sigmund Zois von Edelstein, dem die Familie den Namenszusatz „von Edelstein“ verdankt. Nach dem Schulabschluss studierte von Zois in Graz und Wien. 1899 trat er in den österreichischen Staatsdienst ein. 1915 wurde von Zois zum Militärdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen und arbeitete als Redakteur der Kriegszeitung der 10. k.u.k. Armee bzw. der Karnisch-Julischen Front. In den Nachkriegsjahren ersuchte Zois vergeblich um die Anstellung als provisorischer Landeskonservator in Kärnten. Von Jugend an war Michelangelo von Zois ein begeisterter und vielseitiger Sportler. Während seines Studiums in Graz wurde er regelmäßiger Besucher der dortigen Birnen-Radrennbahn und begann in der Folge selbst mit dem Radsport-Training. Schließlich beschloss er, als Funktionär, Journalist und Schriftsteller den Radsport populär zu machen. Bis in die 1920er Jahre hinein verfasste er Berichte, Glossen und Kurzgeschichten für die auflagenstarke deutsche Radsportzeitschrift Rad-Welt und war als Redakteur der Österreichischen Touring-Zeitung tätig.

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